Dienstag 17. Februar 2009

Rumpelstilzchen
oder
wie man Stroh zu Gold spinnt.



Es war einmal ein Müller, der war arm an Gut und Geld, aber er hatte eine schöne Tochter. Nun traf es sich, dass er mit dem König ins Gespräch kam. Und um sich wichtig zu tun, sprach er zu ihm: "Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen." Der König sprach zum Müller: "Die Kunst gefällt mir über alle Maßen. Wenn Deine Tochter so geschickt ist, wie Du sagst, bring sie morgen auf mein Schloß. Ich will sie auf die Probe stellen." ....


Wir wissen wie die Geschichte ausgegangen ist, Rumpelstilzchen ist im Erdboden verschwunden und die schöne Müllerstochter wurde schon längst vom Königssohn gefreit. Aber das Spinnrad, das steht jetzt in der Schreibwerkstatt und wartet auf seine Restaurierung. Und wenn die ersten Fäden zu Gold versponnen sind heirate ich den alten verwitweten König und bekomme das halbe Reich dazu...


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