Es war einmal die Geschichte der Ameise mit dem weißen Hut. Das heißt, ganz stimmt das nicht, denn eigentlich befindet sich die Geschichte noch am Anfang. Soviel sei verraten: Alva ist eine kleine Ameise, die gelbbraun ist, bernsteinfarben von oben bis unten, und wie soll dann ein Name passen, der eigentlich "die Weiße" bedeutet? Aber leider ist das nicht ihr einziges Problem. Alva möchte die Welt kennen lernen und zwar von oben bis unten und von rechts bis links. Keine einfache Angelegenheit, wenn die Füßchen nach ein paar Metern Weg wie Feuer zu brennen beginnen.
Zum Glück ist man in Geschichten selten allein, ruck-zuck schauen ein paar Figuren um die Ecke und möchten mitspielen. Können sie ja, hab ich ja nichts dagegen, solange sie sich anständig benehmen und ein paar gute Ideen mitbringen.
Da ist zum Beispiel der Floh Bindestrich, Erdmann der Kartoffelkäfer und Mortimer. Mortimer, der große englische Setter, ein Straßenköter ohne Furcht und Tadel. Den brauchen wir unbedingt, der kann weit laufen und der hat seine Nase überall drin, auch da wo sie gar nicht reingehört.
So weit, so gut! Erschiene da nicht plötzlich Johann Balthasar Wagenmeister im Bild und behauptet, Mortimer hieße eigentlich "Mortimer Archibald of Summercastle", sei aus vornehmster englischer Zucht und er, Johann Balthasar Wagenmeister, hätte ihn höchstpersönlich gekauft. Vor allen Dingen wegen seiner hervorragenden Charaktereigenschaften, die da seien: Treue, Intelligenz, Gutmütigkeit, Anhänglichkeit und einer kleinen Brise Temperament, die sich allerdings, zum Bedauern vieler, auch in leichter Sturköpfigkeit äußern könne. Alles in allem sei Mortimer ein verlässlicher Freund, der stets ein wachsames Auge auf Haus und Park hätte. Denn wer Mortimer Archibald of Summercastle hieße, wohne standesgemäß in einem herrschaftlichen Haus mit prunkvollem Garten und von Straßenköter könne demzufolge keine Rede sein.
Ehrlich gesagt passt mir das gar nicht. Ich will diesen Johann Balthasar Wagendingsbums wieder loswerden, mitsamt Garten und all diesem edlen Schnickschnack. Aber dieser feine Herr denkt gar nicht daran unsere Geschichte zu verlassen, obwohl er darin überhaupt nichts zu suchen hat.
Liebe Güte, wie soll ich das jetzt wieder hinbekommen? Eine Geschichte muss von Anfang an richtig erzählt werden, damit nichts durcheinander kommt, vor allen Dingen die Buchstaben.
Und wer jetzt noch behauptet eine Schriftstellerin habe ein leichtes Leben, dem hetze ich gleich Mortimer auf den Hals, aber der wird sich wahrscheinlich nicht von der Stelle rühren, weil hier sowieso alle machen was sie wollen...
Zum Glück ist man in Geschichten selten allein, ruck-zuck schauen ein paar Figuren um die Ecke und möchten mitspielen. Können sie ja, hab ich ja nichts dagegen, solange sie sich anständig benehmen und ein paar gute Ideen mitbringen.
Da ist zum Beispiel der Floh Bindestrich, Erdmann der Kartoffelkäfer und Mortimer. Mortimer, der große englische Setter, ein Straßenköter ohne Furcht und Tadel. Den brauchen wir unbedingt, der kann weit laufen und der hat seine Nase überall drin, auch da wo sie gar nicht reingehört.
So weit, so gut! Erschiene da nicht plötzlich Johann Balthasar Wagenmeister im Bild und behauptet, Mortimer hieße eigentlich "Mortimer Archibald of Summercastle", sei aus vornehmster englischer Zucht und er, Johann Balthasar Wagenmeister, hätte ihn höchstpersönlich gekauft. Vor allen Dingen wegen seiner hervorragenden Charaktereigenschaften, die da seien: Treue, Intelligenz, Gutmütigkeit, Anhänglichkeit und einer kleinen Brise Temperament, die sich allerdings, zum Bedauern vieler, auch in leichter Sturköpfigkeit äußern könne. Alles in allem sei Mortimer ein verlässlicher Freund, der stets ein wachsames Auge auf Haus und Park hätte. Denn wer Mortimer Archibald of Summercastle hieße, wohne standesgemäß in einem herrschaftlichen Haus mit prunkvollem Garten und von Straßenköter könne demzufolge keine Rede sein.
Ehrlich gesagt passt mir das gar nicht. Ich will diesen Johann Balthasar Wagendingsbums wieder loswerden, mitsamt Garten und all diesem edlen Schnickschnack. Aber dieser feine Herr denkt gar nicht daran unsere Geschichte zu verlassen, obwohl er darin überhaupt nichts zu suchen hat.
Liebe Güte, wie soll ich das jetzt wieder hinbekommen? Eine Geschichte muss von Anfang an richtig erzählt werden, damit nichts durcheinander kommt, vor allen Dingen die Buchstaben.
Und wer jetzt noch behauptet eine Schriftstellerin habe ein leichtes Leben, dem hetze ich gleich Mortimer auf den Hals, aber der wird sich wahrscheinlich nicht von der Stelle rühren, weil hier sowieso alle machen was sie wollen...
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