Zu meinen wertvollsten Büchern zählt das "Robbins Power Prinzip". Ein hilfreicher Ratgeber, die eigenen Resourcen wachzurufen. Heute möchte ich einen Abschnitt daraus zitieren, der mich immer wieder begeistert. Robbins schreibt im Kapitel "Schicksalsfrage":
"...einer der engagiertesten Menschen, die ich je kennengelernt habe, ist Leo Buscaglia, der Autor von Love und anderen herausragenden Büchern. Besonders bemerkenswert finde ich, dass er sich hartnäckig immer wieder eine Frage stellt, die sein Vater ihm schon eingetrichtert hatte, als er noch ein kleiner Junge war. Jeden Tag, wenn die Familie sich beim Abendessen um den Tisch versammelt hatte, wollte der Vater wissen:
"Leo, was hast du heute gelernt?" Leo musste mit einer Antwort aufwarten und zwar einer guten. Wenn er an diesem Tag in der Schule nichts besonders Interessantes gelernt hatte, suchte er sich zu Hause im Lexikon einen Begriff heraus, über den er reden konnte. Leo sagte mir, er ginge bis zum heutigen Tag nicht eher ins Bett, bis er etwas Neues, Nützliches dazugelernt habe. Infolgedessen stimuliert er ständig seine Gedanken, und ein großer Teil seiner leidenschaftlichen Wissbegier ist auf diese Frage zurückzuführen, die ihm erstmals vor Jahrzehnten gestellt wurde..."
"...einer der engagiertesten Menschen, die ich je kennengelernt habe, ist Leo Buscaglia, der Autor von Love und anderen herausragenden Büchern. Besonders bemerkenswert finde ich, dass er sich hartnäckig immer wieder eine Frage stellt, die sein Vater ihm schon eingetrichtert hatte, als er noch ein kleiner Junge war. Jeden Tag, wenn die Familie sich beim Abendessen um den Tisch versammelt hatte, wollte der Vater wissen:
"Leo, was hast du heute gelernt?" Leo musste mit einer Antwort aufwarten und zwar einer guten. Wenn er an diesem Tag in der Schule nichts besonders Interessantes gelernt hatte, suchte er sich zu Hause im Lexikon einen Begriff heraus, über den er reden konnte. Leo sagte mir, er ginge bis zum heutigen Tag nicht eher ins Bett, bis er etwas Neues, Nützliches dazugelernt habe. Infolgedessen stimuliert er ständig seine Gedanken, und ein großer Teil seiner leidenschaftlichen Wissbegier ist auf diese Frage zurückzuführen, die ihm erstmals vor Jahrzehnten gestellt wurde..."
Auf diese Art und Weise mehr von der Welt zu erfahren hat mich so begeistert, dass ich mir vor einiger Zeit ein Journal angelegt habe, in das ich jeden Tag hinein schreibe was ich Neues entdeckt habe. Und wenn man auf der Suche nach etwas Neuem ist wird die Wahrnehmung konzentrierter. Ich höre, sehe, rieche tatsächlich mehr wie früher...
Heute morgen, als ich versuchte mich auf meine kommende Lesung vorzubereiten, kam mir plötzlich der griechische Philosoph Pythagoras in den Sinn, der ein brillanter Redner gewesen sein soll, obwohl er in seiner Jugend, der Legende nach, gestottert hatte. Interessant! Und wer war eigentlich dieser Pythagoras? Also nachlesen! Nun weiß ich mehr, vor allen Dingen dass der "Satz des Pythagoras" etwas mit rechtwinkligen Dreiecken zu tun hat. Man mag einwerfen, dass mir diese Einsicht nicht unbedingt von Nutzen sein wird. Stimmt! Aber es gab noch viel mehr zu lesen und einmal im Internet kann man sich buchstäblich durchs Universum klicken. Also ganz klar, mein heutiger Eintrag wird dem Philosophen von Samos gewidmet. Seit ich mein Journal führe kann ich sagen:
"Unsere Welt ist spannend!"
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