Donnerstag 4. März 2010
Ein "ungeheuerliches" Wochenende.
Und von ein paar tollkühnen Schauspielern, die der Kälte trotzten in Szene gesetzt.
Roggenbuk, das schreckliche Seeungeheuer, das auf einer Harfe aus Menschenknochen so schön spielte, dass es jeden Zuhörer in den Bann zog. Berauscht von den Melodien hielten die Menschen inne und wurden vom Wassermann in die Tiefe gezogen.
Bald traute sich niemand mehr in die Nähe der Siechenbuch. Die Gegend verödete und die Fischer zogen nichts mehr an Land. Bald litten die Menschen unter großer Not und auch dem Wassermann Roggenbuk erging es schlecht, erhielt er doch jetzt keine Menschenknochen mehr. Also einigte man sich auf einen Kompromiss. Das Ungeheuer ließ die Menschen in Ruhe bekam dafür aber jedes Jahr eine Jungfrau geopfert.
Das ging viele Jahre so, bis ihn schließlich ein fremder Ritter tötete. Seit dieser Zeit liegt der Wassermann versteinert auf dem Meeresboden. Aber wehe, wenn die Sturmflut ihn wieder zur Küste zurücktreibt...
Die vergnügliche Theateraufführung lockte viele Travemünder, trotz des kalten, feuchten Wetters, ans Traveufer.
Wir freuen uns auf Weiteres!
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